RICARDA SCHMERSAHL & JOHANNES RAAB
KLAVIER & VIOLONCELLO
Johannes Raab wurde 1985 in Leipzig geboren. Seinen ersten Unterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren vom ehemaligen Solocellisten des NDR Sinfonieorchesters Hamburg, Edwin Koch.
Mit 15 Jahren wurde er schulbegleitend zum Studium an der Musikhochschule Lübeck in die Klasse von Prof. Troels Svane, dem damaligen Assistenten von Prof. David Geringas, aufgenommen. Anschließend studierte er an der Musikhochschule „Carl-Maria von Weber“ Dresden bei Prof. Konstantin Heidrich (Fauré Klavierquartett), Prof. Peter Bruns und Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt.
Darüber hinaus vertiefte er seine Studien bei internationalen Meisterkursen, wie zum Beispiel bei Mstislav Rostropowitsch, Boris Pergamentschikow, Bernard Greenhouse (Beaux Arts Trio), Miklós Perényi, Wolfgang Boettcher, David Geringas, Alban Gerhardt, Jens-Peter Maintz, Stephan Forck und Götz Teutsch.
Er gab zahlreiche Recitals, beispielsweise beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Einblicke in die Aufführungspraxis der Alten Musik, der er mehrere Jahre seines Studiums widmete, erhielt er durch die intensive Arbeit mit Prof. John Holloway (Barockgeige) und Prof. Ludger Rémy (Cembalo). Abgerundet wurde seine Ausbildung als Substitut der Dresdner Philharmoniker und als Stipendiat der Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Staatskapelle Dresden.
Seit 2010 führten ihn Engagements als Solocellist von der Anhaltischen Philharmonie Dessau über das Saatsorchester Kassel nach Hamburg, wo er bis 2016 im Philharmonischen Staatsorchester engagiert war. Heute ist er ein gefragter Kammermusiker, neben seiner festen Tätigkeit im Nichiteanu Trio spielte er einige Jahre im Trio Abaton. Außerdem ist er Solocellist im Kammerorchester Louis Spohr Kassel und spielt auf der selben Position in der Camerata Hamburg.
Sehr wichtig ist ihm, sein Können weiterzugeben, daher unterstützt er leidenschaftlich einige Education Projekte wie das Theater-Jugendorchester Kassel und gibt Meisterkurse auf Einladung des weltweit agierenden Goethe-Instituts.
Johannes Raab spielt ein Instrument von Carlo Antonio Testore, Mailand 1741.
Mehr Infos unter www.johannes-raab.com oder
PROGRAMMVORSCHLÄGE
PROGRAMM 1
Robert Schumann
Fantasiestücke op. 73
Adagio und Allegro op. 70
Fünf Stücke im Volkston op. 102
Woldemar Bargiel
Adagio
Franz Schubert
Sonate a-Moll für Violoncello und Klavier, D 821
"Arpeggione-Sonate”
PROGRAMM 2
Felix Mendelssohn Bartholdy
"Variations concertantes" op. 17
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 B-Dur op. 45
Assai Tranquillo
Robert Schumann
Sonate für Violoncello (Violine) und Klavier Nr. 3 A-Dur op. 45
Felix Mendelssohn Bartholdy
Lied ohne Worte op. 109
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58
PROGRAMM 3
Luigi Boccherini
Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur G 4a
Sonate für Violoncello und Klavier c-Moll G2b
Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur G 6c
Sonate für Violoncello und Klavier G-Dur G 5g
PROGRAMM 4
Dmitri Shostakovich
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 d-Moll op. 40
Igor Stravinsky
"Suite Italienne" für Violoncello und Klavier
Sergei Prokofief
Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119
PROGRAMM 5
Johannes Brahms
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38
Robert Schumann
Fantasiestücke op. 73
Johannes Brahms
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 99
PROGRAMM 6
Sergei Rachmaninov
Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19
Prelude op. 2 Nr. 1
Oriental Dance op. 2 Nr. 2
César Franck
Le Sylphe M73
Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur M8
PROGRAMM 7
Ludwig van Beethoven
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 F-Dur op. 5,1
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 g-Moll op. 5,2
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur op. 69
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 4 C-Dur op. 102,1
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 5 D-Dur op. 102,2
PROGRAMM 8
Ludwig van Beethoven
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur op. 69
7 Variationen über das Thema "Bei Männern welche Liebe Fühlen"
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 4 C-Dur op. 102,1
Andante con Variazioni
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 5 D-Dur op. 102,2